Stormy weather with rain showers and shitty waves prevented us from surfing – we went to lovely Mrs Clark’s Café instead. Natalie was unhappy though.
Kein surf am Samstag wegen Sturm und kack Wellen – also haben wir Mrs Clark’s Café einen Besuch abgestattet. Natalie wär trotzdem lieber surfen gegangen!
Autor: kiwipilot
Arthurs Videocopter.nz Job am Bluff Hafen
Paua
Vielen Dank an Kere aus Riverton – nachdem er bei Bluff Paua (Abalone) tauchen war hat er uns welche mitgebracht und auch gleich gezeigt, wie man diese Seeschnecke aus der Schale löst. Paua sind eine Delikatesse, nicht nur in Neuseeland. Abalone wird in China hochgehandelt ebenso wie in Chinatowns – im Star Casino in Sydney kostet eine Abalone 120 Dollar.
Paua ist in Neuseeland geschützt aber auch traditionelles Maori Food und der Verzehr ist Teil der Esskultur. Der private Fang unterliegt Regeln, man darf nicht mit Sauerstoff-Flasche sondern nur mit Schnorchel tauchen, die Paua muss mindestens 125 mm lang sein und es dürfen nicht mehr als 10 pro Person pro Tag gefischt werden. Einen Seeigel hat Kere auch noch aus dem Wasser gezogen – die werden hier kaum gegessen aber trotzdem kommerziell gefischt da in China und Japan viel Geld dafür hingeblättert wird.
Nach Entfernung des Fleisches wird das schöne Perlmutt-Innere der Paua enthüllt. Die Schalen werden kommerziell zu Souvenirs verarbeitet, aber die Ausfuhr unbehandelter Schalen aus Neuseeland ist verboten!
Der Geschmack ist zart und überhaupt nicht fischig, eher zwischen Pilz und Fleisch einzuordnen, die Konsistenz ist sehr fest. Ich habe feingeschnittene gebratene Paua einem selbstgemachten koreanischen Stir-fry vom Vortag zugefügt – lecker!
Die Paua ist nur ein Beispiel von der in Neuseeland weitverbreiteten Sitte sich das Essen aus der freien Natur zu holen oder etwas selber herzustellen, was hier nicht überall in den Läden erhältlich ist. Dazu ein andernmal mehr
And the winner is….
Die Schokoladenbox
Endlich ist es soweit, die langersehnte Southland Sonderedition des Pralinenherstellers „Seriously Good Chocolate“ ist da – und natürlich hat Videocopter.nz die passenden Bilder dazu beigesteuert. Das ist vorerst die kleine Packung, die große Pralinenschachtel geht in den nächsten Tagen in die Druckpresse.
Die Schokoladenboxen werden nicht nur in Invercargill in der Schokolatié verkauft sondern sogar an internationalen Flughäfen in Neuseeland.
Wenn Ihr also mal hier seid, schaut genauer hin.
The House Warming Party
Fast genau ein halbes Jahr sind wir jetzt schon hier. Wir und Invercargill sind zwar noch in den Flitterwochen miteinander, aber man kann trotzdem mal etwas zurückblicken, zB. auf unsere zweite house warming party. Die war am 31. Mai 2015, weniger als einen Monat nach Ankunft unseres Containers und Einzug in unser Heim (die erste haben wir nach knapp 2 Wochen in Angriff genommen) und es war wirklich ein schöner geselliger Abend mit guten Gesprächen und leckerem Essen – und das Beste: keine Eintagsfliegen an Board – wir treffen alle unsere Gäste tatsächlich regelmäßig! Seht selbst:
Ein perfekter Longboard Samstag mit Sommerausbruch im Winter
Die Zutaten für einen perfekten Longboard Samstag:
1. Natalie ist nicht „on call“
2. Die Sonne schmilzt den Bodenfrost weg und die Temperatur steigt im tiefsten Winter auf 15°C. Die Berge im Hintergrund blieben trotzdem schneebedeckt.
3. An unserem 10 Minuten entfernten „Hausstrand“ Oreti Beach laufen kleine Longboard Wellen – leider war unser Freund Mark on call (so wie Scott und Neil) und musste schnell aus dem Wasser raus. Schade, aber beim nächsten Mal. Und Kere hatte auch eine wichtigere Beschäftigung, was könnte das sein?
4. Nach dem Surf brachte uns Kere selbstgefangene Paua mit – dazu mehr beim nächsten Mal!
5. Die Paua schmeckte lecker!
7. In der Abenddämmerung cruisten wir noch mit unseren anderen Longboards auf dem Queens Drive.
8. Geburtstagsfeier im Pub (no Photos)
Geschafft!
Der Oreti Beach ist weniger für Bikini Beach Babes, mehr für Aktivsportler. Hier finden Autorennen statt, die lokalen Rettungsschwimmer trainieren für Wettkämpfe (Rettungsschwimmen ist hier ein Leistungs- und Teamsport), Kayakfahrer paddeln raus, Reiter galoppieren am Strand und manche lassen sich in ihrem Gefährt von einem Kite durch den Wind ziehen. Kinder planschen im Winter im Wasser und ein paar Hartgesottene zeigen ganz viel Haut – echte Southlander eben – für uns war das noch zu Brrr…
Arthur, too cool for Boy´s High School
Unser neues Kätzchen Maru
Ausflug nach Dunedin
Wir haben einen kleinen Wochenendausflug nach Dunedin gemacht. Leider waren die Wellen viel zu groß, aber wir fanden eine geschützte Buch weiter nördlich, in Karitane.
Abends trafen wir uns mit einer deutschen Studentin und ihrem neuseeländischen Freund zum Essen beim Koreaner. Am Octagon im Zentrum von Dunedin hatten wir leckere Desserts, u.a. einen „injectable Donut“, einen selbst befüllbaren Berliner, köstlich. Wie vorausgesagt fing es an zu schneien und der Anblick von lauter Party Mädels in Minikleidchen mit nackten Beinen in offenen Schuhen war etwas befremdlich. Am nächsten Morgen nahmen wir die Catlins in Angriff…aber die Wellen waren einfach zu heftig.
Erst in Riverton ging es dann tatsächlich ins Wasser – zu Hause ist es einfach am schönsten!
Fotos: